1. |
Menetekel
01:15
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2. |
Zwiespalt
06:02
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Mein Leib, wie zerbrochenes Glas.
Eine Seele sich dort drin verbarg.
Entzwei, verlassen und kalt.
Die Lust o Herr hat geteilt.
Wie Sonne und Mond,
Doch Berührung wär der Tod.
Die Berührung war mein Tod.
Für jede Himmelsrichtung
Ein eigenes Körperteil.
Die Wut ist unermesslich,
So reisse er entzwei,
Lass mich frei.
Die Wut ist nun vorbei,
Ich bin frei.
Denn ich sehne den Tod.
Ich sehne den Tod.
Die Sehnsucht belohnt...
Ich sehne den Tod.
Die Sehnsucht belohnt mich nicht.
Der Zwiespalt,
mein eignes Tier will ich töten,
doch kann nicht ab von dir.
Zwiespalt. Tier.
Töten, mich töten.
Das Leben endet hier!
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3. |
Einklang
03:49
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Mein Körper, ein Fluss,
Aus dem das Meer entsprang.
Bergab, ich gehe mit dem Fluss,
BERGAB!
Ein Tempel, Glückseligkeit.
Orakel, ein Wegweiser der Natur,
Sagt mir, dass ich nicht im Einklang bin,
Mit mir.
Der Gral meiner selbst.
Ich finde meinen
Einklang im Zwiespalt.
Der Gral meiner selbst.
Ich finde meine
Einklang im Zwiespalt.
Orakel, ein Wegweiser der Natur,
Sagte mir, dass ich nicht im Einklang bin,
Mit mir.
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4. |
Mondglanz
03:00
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Mondglanz, die Sonne erlischt.
Ihr Bruder, ein kalter Schein,
Möchte seine Schatten richten,
Und ich möchte mich vernichten.
Mondglanz, mein kalter Trieb,
Geht durch Mark in jedes Glied.
Jede Faser ist erwacht,
Jede Faser lechzt nach Schlacht.
In mir kocht die Schlacht.
Hacken und fleischen,
Mein Blutdurst ist erwacht.
Mondglanz, ich bade im Blut,
Wasche meine Seele rein,
Und dein Blut kommt auch noch mit rein.
Selbst deins wird meins sein.
Dein Blut. Mein Leib.
Nichts tut mir leid.
Dein Fleisch, ein netter Zeitvertreib.
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5. |
Dämmerung
05:00
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Ich taumle durch die Lichtung,
Der Mondglanz vorbei.
Ich atme ein,
Ein Hauch von Tod.
Eine Brise Reue,
Ein Funken Freiheit.
In der Dämmerung
Beschaue ich meine Taten.
Was für andere das Leben,
für mich der Tod.
Denn in der Dämmerung
Ziehen die Wolken hoch.
Ein Funken Freiheit
In der Dämmerung.
Freiheit. Dämmerung.
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6. |
Wolkenbruch
09:38
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Ein neues Licht am Firmament.
Verlust, stets mein Kamerad,
Was ich in mir verbarg.
Treue Seele, falscher Kautz.
Treue Seele, falscher Kautz.
Wahre Seele kommt ans Licht,
Gut sichtbar im Wolkenbruch.
Treibjagd angesetzt auf mich.
Höllentore öffnen sich,
Feuer brodeln hoch.
Menschenmassen sammeln sich,
Vollständig ummannt.
Weiden aus, reissen entzwei.
Am Ende zwiegespalten,
Im Wolkenbruch.
IM WOLKENBRUCH!
Ich will sterben im Wolkenbruch,
Mich verderben im Wolkenbruch,
Doch ich kann nicht gehen.
Treue Seele, falscher Kautz,
Wahre Seele kommt ans Licht.
Treibjagd angesetzt auf mich.
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7. |
Auferstehung
05:45
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Zwischen Schatten und dem Licht,
Ich befinde mich im Nichts.
Mein Leben spiegelt sich im Licht.
Meine Seele weilt nicht mehr
Auf Gottes scheiss Erde.
Zwischen Schatten und dem Licht,
Mein Leben spiegelt sich im Licht.
Gottes scheiss Erde.
Tod. Sehnsucht. Auferstehung.
Meine Taten, mein Stolz,
Alles was ich verbrach,
Soll sich wiederholen.
Meine Sinne, so klar, in der Auferstehung.
Ein Teufelskreis, bahnt sich an.
Schwarze Scharen sammelt euch
In der Auferstehung!
Auferstehung im Nichts.
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8. |
Weltenbrand
07:17
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Schwarze Wurzeln sammeln sich,
Reihen um sich Horden von Untoten.
Unter meinem Befehl, tote Seelen, Schattengänger.
Schatten. Dunkelheit. Mondglanz. Nebel.
Schattengänger wollen das
Unglück der Welt entfesseln.
Totenstille, fürchtet euch!
Dunkelheit.
Entfacher des Lichts im Nichts.
Weltenbrand, vollständig entfacht.
Reisst ganze Städte ein,
weil keine will die meine sein.
Weltenbrand.
Meine. Deine. Uns, Hinweg.
Hinaus in den Zwiespalt, im Einklang.
Totenstille, fürchtet euch!
Dunkelheit.
Entfacher des Lichts im Nichts.
Weltenbrand steht in Flammen.
Helles Licht, durch die Dunkelheit entfacht.
Weltenbrand!
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9. |
Ritual
06:57
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Die vier Reiter, mein treues Gefolge,
Der Kult des Weltenbrandes.
Ein eisernes Ritual,
Die ersten sechs Siegel gebrochen.
Sechs Siegel.
Machtmissbrauch. Krieg.
Teuerung und Hungersnot.
Tod!
Das Ritual.
Die Säuberung meiner Seele.
Die Wiederkehr einmal im Jahrzehnt.
Das Signal. Ein Urschrei.
Willkommen in meinem Wahn,
Meine Beute, mein Zeitvertreib.
Mein Weltenbrand prasselt auf den Globus ein.
Das Ritual, ist der Anfang
Und doch das Ende.
Gott ist tot und wird er immer sein.
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10. |
Ur
08:32
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Ein Urschrei ertönt.
Das Blut gefriert,
Knospen hören auf zu spriessen.
Die Zeit, stehend langsam.
Zurückversetzt, der Urschrei,
Alles zurückgedreht.
Ich sehne mich nach dem Zwiespalt,
Dem Einklang,
Nach meinem Blutdurst,
Den ich nicht zu stillen vermag.
UR!
Orakel, alles voller schwarzer Seelen.
Leugnen zwecklos.
Der Tod, mein Urgestein, mein Kamerad.
Lass mich, lass mich gehen,
In meine Welt der Traurigkeit,
Der Einsamkeit.
Der Weg war viel zu lang.
Es gibt nichts schöneres als die
Unendlichkeit, um euch zu knechten,
bis in die Verdammnis.
UR! Urgestein.
UR! Urgewalt.
Ich kann mich nicht mehr halten.
Lass mich in die Ewigkeit!
UR!
Der Urschrei. Alles zurückversetzt.
Der Urschrei. Die Zeit stehend langsam, still.
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